Betreuung im häuslichen Umfeld: Hilfe bei Demenz

Eine Demenzerkrankung kann jeden treffen. Jeder an Demenz erkrankte Mensch erhält individuelle Begleitung nach seinen Bedürfnissen durch geschulte Mitarbeitende.

Unser Angebot:

• Wir können an ihre Fähigkeiten angepasste Beschäftigungen anbieten.
• Wir können die Tür in die Vergangenheit öffnen und sie in eine Welt begleiten, in der sie sich auskennen und wohl fühlen.
• Ohne Sie als pflegende Angehörige wäre es nicht möglich, dass der Mensch mit einer Demenzerkrankung zuhause wohnen bleiben kann. Durchschlafen, in Ruhe die Zeitung lesen oder ein paar Tage wegfahren ist bei Ihnen vielleicht schon lange nicht mehr möglich gewesen. Der Häusliche Betreuungsdienst schafft die Gelegenheit, Verschiedenes zu erledigen oder einfach ein paar Stunden wohlverdiente Erholung.

Jeder an Demenz erkrankte Mensch erhält individuelle Begleitung durch geschulte Mitarbeiterinnen nach seinen Bedürfnissen.

Finanzierung:

Zusätzlich zu den Geldern der Pflegeversicherung haben Sie Anspruch auf sog. Betreuungsleistungen. Der Ihnen hierfür zustehende Betrag von monatlich € 125 können Sie für das oben genannte Angebot einsetzen.

Betreuung zu Hause

Wir bieten Unterstützung, dass Menschen mit Demenz daheim leben können. Weil dieses Umfeld dem Menschen vertraut ist und Angst auslösende Situationen minimiert, die Menschen bei fortschreitender Orientierungslosigkeit erleben. Eine Art der Begleitung ist die Häusliche Betreuung. Hier besucht ein/e Mitarbeitende der Diakoniestation einen älteren Menschen zuhause.

Betreuung in der Gruppe

Jeden Donnerstag von 14 – 17 Uhr findet unser Café Atempause im Evang. Gemeindehaus Schopfloch statt. Die an Demenz erkrankten Menschen werden von zuhause abgeholt und verbringen in Gesellschaft einen Nachmittag mit Singen, Spazieren gehen und aktivierenden Angeboten. Das gemeinsame Kaffeetrinken ist zentraler Bestandteil des Nachmittags.

Unser Ziel:

• vorhandene Fähigkeiten möglichst lange erhalten, gegebenenfalls brachliegende Fähigkeiten aktivieren
• Erfolge vermitteln „Ich kann noch etwas!“
• Soziale Erfahrung erlebbar machen: „Ich gehöre dazu!“
• Die Identität des Betroffenen stärken